
Toppmöller mit Zitterremis zufrieden: "Wir mussten leiden"

Nach dem glimpflichen Ausgang des bislang größten Spiels seiner Karriere stand Dino Toppmöller die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. "Wir mussten leiden, das wussten wir vorher auch", sagte der Trainer von Eintracht Frankfurt nach dem 1:1 (1:1) im Viertelfinal-Hinspiel bei Tottenham Hotspur. Das Remis sei "eine sehr gute Basis für das Rückspiel".
Die gute Ausgangslage erzitterte sich seine Mannschaft zwischenzeitlich, die Eintracht überstand eine enorme Drangphase der Gastgeber mit mehreren Großchancen unbeschadet. "Danach ist auch wichtig, dass du dich nicht rausbringen lässt, sondern weiter verteidigst. Das haben wir gemacht", lobte Kapitän Robin Koch.
Dank des frühen Treffers von Hugo Ekitiké (6.), den Pedro Porro (26.) konterte, hat die SGE im Heimspiel in einer Woche alle Möglichkeiten auf den Halbfinaleinzug. Auch, weil Keeper Kaua Santos einmal mehr auftrumpfte. "Der Rhythmus tut ihm aktuell gut", kommentierte Toppmöller verhalten, "genau wie jeder andere von uns wächst er mit seinen Aufgaben."
Vor dem Rückspiel sei alles "nach wie vor total offen. Vor unseren eigenen Fans wollen wir unbedingt ins Halbfinale", gelobte der Coach. Koch hingegen schwärmte: "Es war heute ein geiles Spiel, zu Hause wird es hoffentlich noch einen Tick geiler."
F.Colin--PS