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Letzte Nachrichten

Dachstuhlbrand bei Rostock: Vögel verwenden glühende Zigarettenkippen für Nestbau
Indem sie offenbar noch glühende Zigarettenkippen zum Nestbau verwendeten, haben Vögel einen Dachstuhlbrand in Mecklenburg-Vorpommern verursacht. Anwohner entdeckten das Feuer am späten Freitagabend in der Gemeinde Vorbeck im Landkreis Rostock, wie die Polizei am Montag in Rostock mitteilte. Rettungskräfte löschten den Brand in dem Dachstuhl der Doppelhaushälfte und konnten verhindern, dass sich das Feuer auf weitere Gebäudeteile ausbreitete.

Dunkle Babypuppe auf "elektrischem Stuhl": Staatsschutz in Sachsen ermittelt
Unbekannte haben in Sachsen eine dunkel angemalte Babypuppe in der Öffentlichkeit auf eine Art elektrischen Stuhl gesetzt und fixiert. Das selbstgebaute Gestell stand am Sonntag auf einem Altkleidercontainer in Bannewitz, wie die Polizei in Dresden am Montag mitteilte. Der Staatsschutz wurde wegen des Verdachts auf Volksverhetzung eingeschaltet.

ADAC erwartet viel Stau an langem Osterwochenende
Am langen Osterwochenende drohen laut ADAC auf vielen Autobahnen in Deutschland wieder Staus. Ostern sei ein "erster großer Stauhöhepunkt des Jahres", teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Staureichster Tag dürfte voraussichtlich der Gründonnerstag werden. Entspannter werde es hingegen am Karsamstag und am Ostersonntag zugehen. An diesen Tagen erwartet der ADAC die geringste Verkehrsdichte.

Festnahme nach Brandanschlag auf Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania
Nach dem Brandanschlag auf die Residenz des demokratischen Gouverneurs des US-Bundesstaats Pennsylvania, Josh Shapiro, hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Dem 38-Jährigen werde "versuchter Mord, Terrorismus, schwere Brandstiftung und schwerer Angriff auf eine Amtsperson" zur Last gelegt, erklärte Staatsanwalt Fran Chardo am Sonntag. Das genaue Motiv des Mannes war zunächst unklar.

Mann wird in Hamburg offenbar von Hochhaus gestoßen und stirbt
In Hamburg ist ein Mann offenbar vom Balkon eines Hochhauses gestoßen worden und daraufhin gestorben. Die Polizei wurde nach eigenen Angaben in der Nacht zum Montag in den Stadtteil Harburg gerufen. Es gebe Hinweise auf Fremdverschulden.

Rettungswagen im Einsatz überfährt Fußgänger bei Schwerin - Mann stirbt vor Ort
Ein Rettungswagen hat auf einer Bundesstraße südlich von Schwerin in der Nacht zu Montag einen Fußgänger überfahren. Nach Angaben der Polizeiinspektion Ludwigslust hatte das Fahrzeug Blaulicht eingeschaltet, als es den 33-jährigen Mann gegen 2.30 Uhr in Höhe eines Bahnübergangs auf der Straße erfasste. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen sei der Bosnier vor Ort verstorben. Er lebte zurzeit in einer nahegelegenen Asylbewerberunterkunft.

Abgesetzter südkoreanischer Präsident weist vor Gericht Vorwurf des Aufstands zurück
Südkoreas abgesetzter Präsident Yoon Suk Yeol hat zum Auftakt des Strafprozesses gegen ihn den Vorwurf des Aufstands zurückgewiesen. Ein Ereignis, dass nur "einige wenige Stunden gedauert" habe und "nicht gewaltsam" gewesen sei, als Aufstand zu charakterisieren, erscheine ihm "rechtlich unbegründet", sagte Yoon am Montag vor einem Gericht in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Außerdem sei der Antrag der Nationalversammlung, das Kriegsrecht wieder aufzuheben, "sofort" umgesetzt worden.

Strafprozess gegen abgesetzten südkoreanischen Präsidenten beginnt
Am Montag beginnt in Südkorea der Strafprozess wegen Aufstands gegen den abgesetzten Präsidenten Yoon Suk Yeol. Bei Verurteilung droht dem 64-Jährigen lebenslange Haft oder sogar die Todesstrafe. In einer vorausgegangenen Anhörung im Februar hatten Yoons Anwälte argumentiert, dass seine Haft aufgrund von Verfahrensfehlern unrechtmäßig sei. Das Gericht entließ Yoon daraufhin aus seiner 52-tägigen Untersuchungshaft.

Entscheidung über Einstellung von Prozess um WM-Sommermärchen erwartet
Vor dem Landgericht Frankfurt am Main wird am Montag (10.00 Uhr) die Entscheidung über die Einstellung des Verfahrens wegen Steuerhinterziehung um das sogenannte Sommermärchen bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 erwartet. Angeklagt ist der ehemalige Präsident des Deutschen Fußballbunds, Theo Zwanziger. Das Gericht schlug Ende März vor, das seit mehr als einem Jahr laufende Verfahren gegen eine Geldauflage zugunsten eines guten Zwecks einzustellen.

Feuer in Gouverneurs-Residenz in Pennsylvania - Polizei geht von Brandstiftung aus
Im US-Bundesstaat Pennsylvania ist offenbar ein Brandanschlag auf die Residenz von Gouverneur Josh Shapiro verübt worden, einem bekannten Politiker der oppositionellen Demokraten. Shapiro, der vor der Präsidentschaftswahl im November als möglicher Vizekandidat der Demokraten gehandelt worden war, war nach Polizeiangaben in der Nacht zum Sonntag mit seiner Familie zu Hause, als in einem anderen Teil des Gebäudes in Feuer ausbrach. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Hunderte Menschen protestieren in Berlin gegen Inhaftierung von Imamoglu
In Berlin haben am Sonntag hunderte Menschen gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu protestiert. Laut Polizei nahmen an der Kundgebung vor dem Roten Rathaus rund 700 Menschen teil. Die Generalsekretärin von Imamoglus Partei CHP, Sevda Dogan, sagte, die Demonstrierenden hätten sich "für Gerechtigkeit, für Demokratie" versammelt. Sie forderten nicht nur die Freilassung von Imamoglu, sondern von "vielen unschuldigen Menschen" in der Türkei.

Papst Franziskus nimmt auf dem Petersplatz ein Bad in der Menge
Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus vor drei Wochen hat Papst Franziskus am Sonntag bei einem unangekündigten Besuch auf dem Petersplatz ein Bad in der Menge genommen. Bei einem etwa zehnminütigen Besuch schüttelte der 88-Jährige zahlreiche Hände und verteilte Süßigkeiten an Kinder, bevor er den Anwesenden von dem vor dem Dom aufgestellten Altar aus einen "schönen Palmsonntag" und "eine gute heilige Woche" wünschte.

Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug über Stahlwerk in Niedersachsen
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf das Werksgelände des Stahlkonzerns Salzgitter AG in Salzgitter sind am Sonntag die beiden Insassen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in der niedersächsischen Stadt mitteilte, war die Maschine unmittelbar zuvor auf einem Flugplatz neben dem weitläufigen Werk gestartet. Die Absturzursache war noch unklar, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ermittelte dazu.

Messerattacke in Berliner U-Bahn: Von Polizei angeschossener Verdächtiger tot
Bei einem eskalierenden Streit zwischen zwei Fahrgästen in einer Berliner U-Bahn ist am Samstag ein 29-Jähriger erstochen worden. Der mit einem Küchenmesser bewaffnete 43-jährige Verdächtige wurde von einem Polizisten auf einer Straße angeschossen und starb am Sonntag trotz Notoperation im Krankenhaus, wie Staatsanwaltschaft und Polizei erklärten. Der Grund der tödlichen Auseinandersetzung ist unklar.

Mann stirbt bei mutmaßlichem Gewaltverbrechen in Diskothek in Schleswig-Holstein
Ein 21-Jähriger ist in der Nacht zu Sonntag bei einem mutmaßlichem Gewaltverbrechen in einer Großraumdisko in Trittau in Schleswig-Holstein ums Leben gekommen. Er sei nach derzeitigem Ermittlungsstand bei einer "körperlichen Auseinandersetzung" zwischen mehreren Beteiligten tödlich verletzt worden, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Lübeck. Nach einem flüchtigen Tatverdächtigen werde gefahndet.

Messerattacke in Berliner Bahnhof: Von Polizei angeschossener Verdächtiger tot
Nach einer tödlichen Messerattacke in einem U-Bahnhof in Berlin ist der von Polizisten angeschossene Verdächtige in einem Krankenhaus gestorben. Er sei am Sonntagmorgen für tot erklärt worden, sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Laut Ermittlern hatte der zunächst noch nicht identifizierte Mann am Samstag nach einem Streit in einer U-Bahn an der Haltestelle Sophie-Charlotte-Platz auf einen anderen Fahrgast eingestochen und diesem tödliche Verletzungen zugefügt.

Zwei 17-Jährige sterben bei Unfall mit Sportwagen auf Landstraße in Niedersachsen
Zwei 17-Jährige sind in der Nacht zu Sonntag bei einem Unfall mit einem Sportwagen in Niedersachsen ums Leben gekommen. Das von einem der Jugendlichen gesteuerte Auto kam auf einer Bundesstraße bei Syke von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum, wie die Polizei in Diepholz mitteilte. Der Fahrer und sein gleichaltriger Beifahrer starben demnach sofort, das Auto brannte anschließend aus.

Reizgas versprüht: Feuerwehr räumt Mini-Wunderland in Hamburg
Großeinsatz der Feuerwehr in Hamburg: Im Miniatur-Wunderland wurde am Samstag Reizgas versprüht, mehr als 1000 Besucherinnen und Besucher der Touristenattraktion mussten das Gebäude deshalb verlassen. Wie die Feuerwehr am Samstag mitteilte, klagten gegen Mittag erste Besucherinnen und Besucher über Augen- und Atemwegsreizungen. Zahlreiche Rettungswagen fuhren in die Speicherstadt zum Miniatur-Wunderland, Feuerwehrleute halfen bei der Räumung des Gebäudes.

Terror-Experte Neumann legt Plan für zwölfköpfigen nationalen Sicherheitsrat vor
Der Terrorismus-Experte Peter Neumann hat einen Plan für die Ausgestaltung des von Union und SPD vorgesehenen nationalen Sicherheitsrats vorgelegt - und selbst Interesse an dessen Leitung bekundet. Wie das Portal The Pioneer am Freitag berichtet, schlägt Neumann vor, dass das Gremium aus zwölf Mitgliedern besteht. Es soll am ehesten dem britischen Modell des National Security Council (NSC) ähneln.

Le-Pen-Urteil wegen Veruntreuung: Zwölf Verurteilte gehen in Berufung
Knapp zwei Wochen nach der Verurteilung der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen und weiterer Parteigenossen wegen Veruntreuung von EU-Geldern haben die Hälfte der Verurteilten Berufung eingelegt. Die Partei als Ganze und zwölf Verurteilte, unter ihnen Le Pen, hätten das Urteil angefochten, hieß es am Freitag in Justizkreisen. Le Pen selber hatte dies gleich nach Bekanntgabe des Urteils getan.

Gewaltverbrechen im Westerwald: Verdächtiger weiter auf der Flucht
Fünf Tage nach dem Gewaltverbrechen an einer dreiköpfigen Familie im Westerwald in Rheinland-Pfalz ist der Verdächtige weiter auf der Flucht. Bislang seien rund 600 Hinweise auf ihn eingegangen, teilte die Polizei in Koblenz am Freitag mit. Hinweise zu relevanten Orten würden priorisiert abgearbeitet. Die Kriminaldirektion Koblenz richtete eine hundertköpfige Sonderkommission ein.

Tötung von 44-Jährigem in Gelsenkirchen: Polizei sucht mit Fotos nach Jugendlichen
Nach der Tötung eines 44-jährigen Manns auf offener Straße in Gelsenkirchen sucht die Polizei nach zwei jugendlichen Tatverdächtigen. Im Fahndungsportal der Polizei Nordrhein-Westfalen veröffentlichten die Ermittler Fotos und Videos aus einer Überwachungskamera, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Darauf sind zwei junge Männer oder Jugendliche zu sehen.

Zweiter Fahrer nach tödlichem Raserunfall in Ludwigsburg in Haft
Nach einem Unfall bei einem illegalen Autorennen mit zwei Toten im baden-württembergischen Ludwigsburg befindet sich nun auch der zweite Fahrer in Untersuchungshaft. Der 34-Jährige sei am Freitag dem Haftrichter vorgeführt worden, teilten die örtliche Polizei und die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit. Dieser habe Haftbefehl wegen des Verdachts der Beteiligung an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge und unerlaubten Entfernens vom Unfallort erlassen und in Vollzug gesetzt.

Kanadischer Student in bayerischem Höllental tödlich verunglückt
Ein kanadischer Student ist im Höllental nahe der Zugspitze in Bayern tödlich verunglückt. Die Vermieterin einer Unterkunft in Grainau alarmierte am späten Mittwochabend die Rettungskräfte, weil ihr Feriengast nicht von seiner geplanten Bergtour zurückgekehrt war, wie die Polizei am Freitag in Rosenheim mitteilte.

Schleuser in Bayern zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt
Das Landgericht im bayerischen Traunstein hat einen 21-Jährigen wegen dutzender Schleusungen und einer Verfolgungsfahrt zu insgesamt fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er zudem unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte.

Schockanrufe in Norddeutschland: Zweimal sechsstellige Summen erbeutet
In Norddeutschland sind mehrere Menschen Opfer von Betrügern geworden, die sich per Schockanruf als Polizisten oder Mitarbeitende der Staatsanwaltschaft ausgaben. In Bad Schwartau in Schleswig-Holstein und im niedersächsischen Westerstede wurden so jeweils sechsstellige Summen erbeutet, wie die Polizei in Lübeck und Oldenburg am Freitag mitteilte.

Bande soll in großem Stil Drogen geschmuggelt haben - sechs Festnahmen in Hessen
Hessische Ermittler haben sechs Menschen festgenommen, die im großen Stil Drogen nach Deutschland geschmuggelt haben sollen. Konkret geht es um rund 200 Kilogramm Kokain und rund 1,2 Tonnen Marihuana, wie das hessische Landeskriminalamt am Freitag mitteilte. Die Festgenommenen sollen einer Bande angehören, welche die Drogen aus Thailand oder der Dominikanischen Republik nach Deutschland gebracht haben soll.

Verlorenes Gebiss überführt Tatverdächtigen nach Randale in Baden-Württemberg
Nach nächtlicher Randale im baden-württembergischen Ravensburg ist der Tatverdächtige durch sein verlorenes Gebiss überführt worden. Wie die örtliche Polizei am Freitag mitteilte, wütete der 60-Jährige vor einer Woche in der Nacht zum Freitag in einem Garten und beschädigte mehrere Gegenstände. Am nächsten Tag kehrte er demnach zurück und fragte Anwohner nach seinem Gebiss, das er offenbar bei der Tat verloren hatte.

Entlaufenes Rind spaziert in Bayern in Kaserne
Ein ausgebrochenes Jungrind, im Allgäu Schumpen genannt, ist im bayerischen Sonthofen in eine Kaserne spaziert. Das Tier passierte nachts die Pforte und betrat so den militärischen Sicherheitsbereich, wie die Polizei in Kempten am Freitag mitteilte. Das Wachpersonal habe das Rind nicht davon abhalten können.

Unbekannte schicken Drogen an Kita in Frankfurt am Main
Unbekannte haben Drogen an eine Kita in Frankfurt am Main geschickt. Das Paket mit Haschisch und Marihuana wog rund ein Kilogramm, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Demnach erreichte das Paket die Krabbelstube im Nordend am Donnerstagmittag. Eine Mitarbeiterin rief die Polizei, weil ein Postbote dort ein verdächtiges Paket abgegeben hatte.

Oberarzt nach Tod von Krankenschwester in Bayern freigesprochen
Nach dem Tod einer Krankenschwester in einer Klinik im bayerischen Kelheim ist ein Oberarzt freigesprochen worden. Das Gericht habe es als nicht hinreichend erwiesen erachtet, dass der 1974 geborene Arzt der Schwester das Propofol gespritzt habe, das in Kombination mit weiteren Medikamenten zum Tod der Frau geführt habe, sagte eine Sprecherin des Landgerichts Regensburg am Freitag.

Drei Jahre nach tödlichem Zugunglück in Bayern: Anklage gegen zwei Männer zugelassen
Etwa drei Jahre nach einem schweren Zugunglück mit fünf Toten in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen müssen sich zwei Bahnmitarbeiter vor Gericht verantworten. Das Landgericht München II ließ die Anklage gegen einen Fahrdienstleiter und einen Bezirksleiter Fahrbahn zu, wie es am Freitag mitteilte. Die beiden Männer sollen im Juni 2022 durch Fahrlässigkeit den Tod von fünf Menschen und die Körperverletzung von 72 Menschen verursacht haben.